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Günter Grünewald
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Günter Grünewald wurde am 31.07.1920 in Zweibrücken geboren. 

Eingezogen wurde er 16.12.1939 nach Kaiserslautern in die 1. Kompanie Infanterie-Ersatz-Bataillon 118.

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Seit dem 30.06.1944 gilt der Unteroffizier Günter Grünewald, Angehöriger der 6. Kompanie Grenadier-Regiment 118  als vermisst.

Der Vermisstenort liegt bei Bobruisk

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Unten sein letzter Brief an seinen Bruder!

Mit freundlicher Genehmigung und zu Verfügung gestellt durch H.D. Grünewald

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22. April 1944

Lieber Horst!

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Ich habe mich sehr gefreut, daß Du

mich mal wieder hast wissen lassen,

daß ich einen kleinen Bruder habe.

Vielen Dank für Deine Zeilen! –

Zunächst vielen Dank für die Grüße

von Helga Ring u. der kleinen

blonden Gruppenführerin. Wenn

Du beide mal wieder siehst,

dann bestelle auch von mir

wieder Grüße.

Ja, mit meinem Urlaub, das

sind so Sachen. Im günstigsten

Falle komme ich Anfang oder

Mitte Mai. Warte noch so

lange mit deinen Grüßen. Wer weiß

wann wir uns sonst wiedersehen!

Gesundheitlich geht es mir noch

gut, was ich auch von Dir hoffe.

Sei für heute vielmals gegrüßt

von Deinem großen Bruder

​

Günter

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Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres für Günter Grünewald,

liegt als sw Kopie vor.

G_Grünewald Nahkampfspange.jpg

Antrag auf Verleihung der 1. Stufe der Nahkampfspange vom 15.12.1943,

liegt als sw Kopie vor.

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